Archive for März 2010

Here we go again.
März 30, 2010

♥ Thank you.

1 Nacht.
März 26, 2010

Was für ein Tag. Und das schon um viertel vor 1. Einmal Thunderbird geöffnet und von einer Mailflut überschwemmt. 8 Korrekturen, von denen die Hälfte so aufwendig war, dass ich sie sowieso nicht hätte alleine machen können. Seit 10:00 warten wir auf Dokumente. Nichts zu tun, dass mir sogar so langweilig ist, dass ich alle Drawn Together Charaktere gezeichnet hab. Und das gerade heute, wo ich eigentlich lernen sollte. (Was nicht heißt, dass ich nicht schon damit angefangen habe). Aber die Motivation ist mal wieder im Minusbereich, bei der Vorstellung Samstag Morgen in der Schule zu sitzen und Generalprüfung zu schreiben, wenn sich der Freund in 10 Minuten Entfernung aufhält. Ich werde mich sowieso keine Sekunde konzentrieren können. Unfassbar, dass Morgen schon Samstag ist. Und wieso zur Hölle ist das Benzin so teuer? Zufälligerweise kommt mir kein Geld aus dem Hintern!

Xandir

2 Nächte.
März 25, 2010

Tut gut, mal ein bisschen früher Feierabend zu machen um sich den wichtigen Dingen im Leben widmen zu können. Zum Beispiel… Geld ausgeben und in der Sonne liegen. Ich habe desöfteren Phasen im Leben. Aktuell sind die „Kein-Zucker“- und die „Vegan“- Phase. Dabei trinke ich sehr wohl Milch und esse Käse, weil sich das bei meiner Arbeitsstelle leider nicht umgehen lässt, aufgrund fehlender Mittagspausen im Freien. Wenn ich mich hier so umsehe sieht’s hier wirklich grausam aus. Als hätten irgendwelche Tiere hier gewühlt. Und dieses Mal wirklich. Also werde ich mich jetzt wohl dazu aufraffen müssen hier aufzuräumen. Was so viel heißt wie: Alles auf einen Haufen, versuchen alles zu tragen, nach dem Motto „lieber riskieren alles fallen zu lassen als zwei Mal zu gehen“ und dann alles in den Kleiderschrank stopfen.  Wenn ich die Türe zuschieben kann ist das Aufräumen für mich dann beendet. Ich habe mich in der Sekunde umentschlossen und werde einfach den Klamottenberg vom Bett schmeissen, mich aufs Bett legen und mich vom Fernseher verdummen lassen. Toller Plan!

Es gibt nichts Besseres…Zurzeit.

2 Tage.
März 25, 2010

Penis

Endlich wieder vollständig blond. Und sie leben sogar noch…
in 45 Minuten werde ich endlich meine Prüfung abgeben. Sofern ich es schaffe, mit dem Auto von Möhringen nach Canntatt zu finden. Was sich höchstwahrscheinlich wieder als Katastrophe herausstellen wird. Aber egal. 2 Tage <3.


März 24, 2010

The best things in life are white – except snow.
März 22, 2010

Bildquelle: weheartit

+
März 19, 2010

Manchmal ist es schön, sich in Selbstmitleid zu vergraben. Vor allem dann, wenn Selbstmitleid berechtigt ist. Nur das Licht einer kleinen Lampe, trennt den Raum in dem ich mich befinde von der Dunkelheit. Alle fünf Minuten flackert eine Birne. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch die anderen Birnen nachgeben und ihr Licht völlig erlischt. Ein Stapel Arbeit liegt vor mir. Man hat mir eine Frist gegeben. Morgen. Menschen geben anderen Menschen Fristen, um Dinge erledigen zu können, damit sie sich nicht eine Ewigkeit Zeit lassen. Ich muss die mir gegebene Frist vorziehen. Wenn die anderen Glühbirnen ihren Geist aufgeben, sitze ich im Dunkeln, also bleibt mir keine andere Wahl, die Dinge jetzt zu erledigen. Auch wenn mir das aufgrund geringer Motivation sehr schwer fallen wird. Mein Kopf ist voll, mit Dingen die da nicht hineingehören, mit Fragen, aber keinen Antworten. Ein großes Gewirr. Wie ein Wollknäuel. Wobei dieser noch um einiges mehr Struktur und Ordnung besitzt, als das Chaos in meinem Kopf. Ich fühle mich eingeengt. In einen ständigen Kreislauf. Umgeben von Wiederholungen, Menschen, die man jeden Tag ertragen muss, die einem den letzten Nerv – der schon seit Tagen an einem seidenen Faden hängt – rauben. Umgeben von Dingen, die man nicht tun will, aber tun muss. Zwangsfixiert. Auf einem Punkt. Sein Leben lang. Bricht man aus, startet man eine Revolution. Niemand tut es. Sein Hab und Gut zusammensuchen, abhauen. In den Zug setzen und einfach wegfahren. Egal wohin. „Der Weg ist das Ziel.“ Wo man ankommt, spielt keine Rolle. Geld brauch man nicht. In 10 Jahren wird es wertlos sein. Keine Zwänge mehr, keine Menschen, die einem vorschreiben was man zu tun hat. Keine Last mehr tragen. Auf dem Rücken des Lebens. Alles los werden – frei sein. Einatmen. Das Leben so leben, wie man es selbst für richtig hält. Nicht, wie jemand, der nicht weiß wozu er lebt, warum er sich jeden Morgen um die selbe Uhrzeit aus dem Bett quält um seinen ersten Schritt in den Teufelskreis des ewigen Alltags zu setzen. Warum nicht mal den anderen Fuß nehmen. Und warum nicht mal in, sondern aus dem Kreis des Alltags steigen, warum keine Revolution starten? Warum nicht einen Schritt weiter gehen als sonst? Dinge, die man sich tagtäglich über andere denkt einfach aussprechen? Emotionen frei äußern, sich nicht unterdrücken lassen? – Zu riskant. Für das Leben und einen selbst. Für die Zukunft. Die Familie, falls diese existiert. Der Stolz. Wie eine große Mauer, die unüberwindbar vor einem steht. Dahinter verbirgt sich die Revolution. Die Freiheit. Das Gefühl, auf welches man schon so lange wartet. Und trotzdem wagt keiner den Schritt, außerhalb des Kreises. Und nun sitze ich hier. Schreibe Hausaufgaben, lasse mir täglich sagen, was ich zu tun habe.

„Unmöglich“ steht nicht in meinem Wörterbuch – Napoleon Bonaparte.

Dunkel.
März 19, 2010

Schwül. Ein Regentropfen fällt vom Dach, tropft mit einem lauten Geräusch auf den hölzernen Fenstersims. Bewölkt. Wenige Sonnenstrahlen versuchen sich ihren Weg nach unten zu bahnen und brechen abwechselnd durch die dicke Wolkenschicht hindurch. Viel kann man nicht sehen, durch das kleine Fenster. Ich kann nur erahnen, was sich außerhalb dieses engen, dunklen Gebäudes befindet, in dem ich mich aufhalten muss. Die Wolken kleben starr am Himmel, kein Wind. Konversationen und anregende Gespräche gibt es hier nicht. Jeder versunken in Gedanken. Man tut hier, als würde man arbeiten, jedoch, die Arbeit bleibt aus. Kleine Fetzen blauen Himmels werden innerhalb kürzester Zeit von den wallenden Wolken verdrängt. Die wenigen Sonnenstrahlen die der Tag mit sich bringt, schaffen es nicht einmal in meine Nähe. Der Rolladen kommt ihnen zuvor. Dunkelheit.

Der Weihnachtsmann im März.
März 17, 2010

Ich muss mir abgewöhnen jeden Morgen Kaffee zu trinken. Milch ist ungesund und für Kälbersterben verantwortlich. Außerdem macht sie fett. Ich bin jetzt also auf Wasser umgestiegen. Sehr viel gesünder. So. Die Chefin kommt. 48 Minuten zu spät. Sie kann es sich erlauben, sie ist ja schließlich die Chefin. Aber sie hat Brötchen mitgebracht, also bin ich so freundlich und drücke ein Auge zu. Die Sonne scheint durch’s Fenster, warm ist es trotzdem nicht. Und die Motivation bezüglich meiner Zwischenprüfung lässt auch zu wünschen übrig. Ich werde mein Projekt heute trotzdem beenden.
Es fehlt noch Einiges. Aber wenn ich mich an mein vorgegebenes Zeitlimit halte, werde ich das auch ohne Probleme schaffen. Ich würde gerne sinnvolleres schreiben, aber im Moment bin ich mir noch nicht ganz sicher, wo mir der Kopf steht. Ich bin noch zur Hälfte im Bett und träume von fliegenden Kühen und Sexorgien. Weiter will ich das nicht ausführen. Ansonsten fängt der Morgen eigentlich ganz gut an. Ich war zur Abwechslung mal pünktlich und hab‘ eine Rolle Proofpapier mitgehen lassen. Natürlich nicht ohne Genehmigung. 10:10. Die Zeit geht heute wirklich schnell vorbei. Nebenher eine Folge Family Guy, damit lässt sich immer gut arbeiten. Manchmal mag ich meinen Job. Könnte aber auch an der Tatsache liegen, dass wir heute nur 6 sind. Nur noch 7 Stunden und 45 Minuten. Hört sich sicherlich länger an als es ist. Ich warte jetzt auf das Frühstück, bevor ich mit meiner Arbeit anfange… So, Frühstück vorbei, Standartarbeiten gemacht und jetzt ist es viertel vor 12. Gute Zeit! 6 Stunden und 15 Minuten noch. Ich bin im Moment damit beschäftigt, abstrakte Kunstwerke auf den Notizblock vor mir zu kritzeln. Ich bin eine wahre Künstlerin. Bis 16:00 will ich mit meiner Prüfung fertig sein. Man darf gespannt sein. Viertel nach 12. Viel hat sich noch nicht geändert. Keine Ahnung wie groß 9 pt auf Din A3 rauskommt. Egal, ich werd’s versuchen. Ich muss langsam mal Ausschau nach einem guten Copy-Shop halten, lohnt sich nämlich nicht, 2 Din A4 Blätter zu plotten. Und das Ganze soll am Ende ja gut aussehen. Wenn ich dann mal damit fertig werde… 1 Woche bleibt mir noch. Ich bin absolut motiviert. Für ganze 2 Minuten. Ich freu mich auf die Fine-Art-Einführung und hochwertige Fotografien von Künstlern, die meine Kreativität um ein Vielfaches steigern werden. Heute Morgen haben Nadja und ich erneut „Chatroulette“ für uns entdeckt. Abgesehen von den Pädophilen und den zahlreichen Schwänzen ist die ganze Sache eigentlich wirklich lustig. Bilder folgen. So, 12:44, ich werde mich jetzt zu 110% meiner Zwischenprüfung zuwenden. Jedenfalls so lange bis es Mittagessen gibt. Riecht nach viel Gemüse heute.

Santa aus San Francisco.

Verzweiflung.
März 15, 2010

Mein 8. Versuch ein einigermaßen passables Layout für meine Zwischenprüfung zu erstellen scheiterte kläglich.
Ich bin jetzt so ziemlich am Ende meines Lateins, wie man so schön sagt. Eigentlich wollte ich es heute fertigstellen. Mir bleiben noch genau 20 Minuten. Manchmal glaube ich, ich habe den falschen Beruf gewählt, oder ich bin einfach mit allem unzufrieden. Oder untalentiert. Ich will nicht wissen, wie das bei meiner Abschlussprüfung ablaufen wird. Ich glaube, es wird Zeit für Urlaub.